13 Menschen sterben bei Überschwemmungen in Norditalien

In Italien ist die Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen auf 13 gestiegen. Rund zehntausend Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Etwa einhundert schwere Erdrutsche wurden gemeldet. Mehr als 20 Flüsse waren seit Dienstag über die Ufer getreten, 36 Städte und Gemeinden wurden überflutet - viele in der Region Emilia-Romagna. Dort haben 27.000 Einwohner keinen Strom. Rettungskräfte arbeiten rund um die Uhr, um Menschen in Sicherheit zu bringen. Regionalpräsident Bonaccini sagte, die Regenmenge von sechs Monaten sei in 36 Stunden gefallen. Das für Sonntag geplante Formel-1-Rennen in Imola wurde abgesagt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 19.05.2023 01:00 Uhr

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