Laut Studie schrumpft die Bevölkerung in Ostdeutschland und wächst im Süden

Gütersloh: Nach Berechnungen der Bertelsmann-Stiftung wird sich die deutsche Bevölkerung bis 2040 regional sehr unterschiedlich entwickeln. In den ostdeutschen Bundesländern und im Saarland soll sie schrumpfen, am stärksten in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Ein Bevölkerungsplus erwarten die Experten vor allem in Berlin, Baden-Württemberg und Bayern. Laut Studie spielt die Alterung der Gesellschaft eine zentrale Rolle. Demnach steigt der Anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung von 22 auf 28 Prozent. Mit Blick auf diese Entwicklung forderte der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann-Stiftung, Heck, gezielte Strategien, um eine geeignete Infrastruktur für die älteren Generationen aufzubauen und die dabei entstehenden wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.04.2024 06:00 Uhr

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