Generalbundesanwalt ermittelt nach Tesla-Anschlag in Grünheide

Karlsruhe: Drei Tage nach dem Brandanschlag auf die Stromversorgung des Elektroauto-Konzerns Tesla bei Berlin hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Es bestehe der Anfangsverdacht unter anderem der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, der verfassungs­feindlichen Sabotage sowie der gemein­schaftlichen Brandstiftung, teilte eine Sprecherin der Karlsruher Behörde mit. Am Dienstag hatten Unbekannte einen Hochspannungsmast in Brandenburg in Brand gesetzt. Daraufhin fiel die Stromversorgung in dem Tesla-Werk aus, sowie in mehreren umliegenden Ortschaften. In der Fabrik können aktuell keine Autos mehr produziert werden. Zu dem Anschlag bekannte sich eine linksextreme Gruppe.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.03.2024 16:00 Uhr

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