Gaza-Krieg: Baerbock fordert Feuerpause statt Bodenoffensive

Berlin: Vor ihrer Abreise nach Israel hat Bundesaußenministerin Baerbock deutliche Worte an die dortige Regierung gerichtet. Angesichts des Leids der Zivilbevölkerung forderte Baerbock eine Feuerpause im Gaza-Streifen anstelle der geplanten Bodenoffensive in Rafah. Sie verwies auf die furchtbaren Lebensbedingungen in der Stadt im Süden. Die 1,3 Millionen Menschen dort könnten sich nicht in Luft auflösen, sagte Baerbock. Bei ihren Gesprächen in Israel will sie darüber verhandeln, wie das Leid im Gaza-Streifen gelindert und zugleich der Druck auf die Hamas erhöht werden kann, so dass die Terroristen die Waffen niederlegen und die Geiseln freilassen. Baerbock reist zum fünften Mal seit dem Großangriff vom 7. Oktober nach Israel.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.02.2024 09:00 Uhr

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