Durchsuchungen bei Reifenherstellern wegen des Verdachts von Preisabsprachen

Brüssel: Die EU-Kommission hat bei mehreren Herstellern von Autoreifen Durchsuchungen veranlasst - wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen. In Deutschland war Continental war betroffen, bestätigte das Unternehmen. Auch andere Reifenhersteller wie Pirelli, Goodyear und Michelin teilten mit, dass es bei ihnen Durchsuchungen gab. Nach Angaben der EU-Kommission geht es um mögliche Preisabsprachen bei neuen Ersatzreifen. Damit würde gegen europäisches Kartellrecht verstoßen. Sollte sich der Verdacht bestätigten, drohen den Unternehmen hohe Strafen. Sie können diese mildern, wenn sie mit den Behörden zusammenarbeiten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.01.2024 19:00 Uhr

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