CSU und Freie Wähler verzichten auf Aufweichung von Wasserschutz

München: Der Schutz von Grund- und Trinkwasser in Bayern wird nicht aufgeweicht. Entsprechende Pläne der CSU und der Freien Wähler wurden nach massiver Kritik zurückgezogen. Das teilte Ministerpräsident Söder nach einer Kabinettssitzung mit. Die umstrittenen Pläne sahen vor, dass das Grundwasser nicht mehr bevorzugt für die Trinkwasserversorgung geschützt wird, sondern auch von der Lebensmittel - und Getränkeindustrie benutzt werden darf. Mit Blick auf die sinkenden Pegel des Grundwassers kündigte Söder eine neue Wasserstrategie an. Dazu soll es einen Runden Tisch geben, zu dem Versorger, Nutzer, Verbraucher und Verbände eingeladen werden. Fakt sei, so Söder, eine Privatisierung des Wassers werde es in Bayern nicht geben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 28.03.2023 15:00 Uhr

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