CSU-Generalsekretär spricht sich gegen Schwarz-Grün aus

Berlin: Gut eineinhalb Jahre vor der nächsten Bundestagswahl hat CDU-Chef Merz für Diskussionen über eine mögliche Koalition unter Führung der Union gesorgt. In einer Email an seine Anhänger hatte er sich Bündnisse mit FDP, SPD und Grünen offengehalten. Dazu gibt es immer mehr ablehnende Stimmen aus dem Unionslager. CSU-Generalssekretär Huber etwa sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Schwarz-Grün sei kein Modell für die Zukunft. Die Grünen seien mit ihrer Politik der ideologischen Bevormundung hauptverantwortlich für die schlechte Stimmung im Land. Der Vorsitzende der Jungen Union, Winkel, sagte dem ZDF, 18 Monate vor der Bundestagswahl sei nicht der Zeitpunkt für Koalitionsspekulationen. Aber man könne jetzt schon sagen, dass Schwarz-Grün auf Bundesebene außerhalb der politischen Vorstellungskraft liege.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.02.2024 06:00 Uhr

Zur BR24 Startseite