CDU-Generalsekretär verteidigt Merz' AfD-Äußerungen

Berlin: Nach den umstrittenen Äußerungen von CDU-Chef Merz zur AfD bemüht sich die Partei um Schadensbegrenzung. Generalsekretär Linnemann sagte bei einer Veranstaltung der CDU Hessen, Merz habe erst kürzlich bekräftigt, dass es, solange er Parteivorsitzender sei, keine Zusammenarbeit mit der AfD gebe, egal auf welcher Ebene. Gestern habe Merz dann klargestellt, wie die Wirklichkeit zum Teil sei und dass die Parteien damit umgehen müssten, so Linnemann. Der CDU-Chef war gestern in einem Interview auf die Wahl von AfD-Kommunalpolitikern in Thüringen und Sachsen-Anhalt eingegangen. Er sagte, man müsse nach Wegen suchen, wie man gemeinsam die Stadt, das Land, den Landkreis gestalte. Dies hatte auch parteiintern für Verwunderung gesorgt. Heute stellte Merz klar, dass die CDU auch auf kommunaler Ebene nicht mit der AfD zusammenarbeitet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.07.2023 00:00 Uhr

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