CDU entfacht mit Reformvorstoß Diskussion ums Bürgergeld

Berlin: Mit ihrem Vorstoß für schärfere Anforderungen an Bezieher von Bürgergeld hat die CDU eine kontroverse Debatte hervorgerufen. Die Vorstandsvorsitzende des Sozialverbands Deutschland, Engelmeier, kritisiert im Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe, dass damit Vorurteile gegen Menschen im Grundsicherungsbezug geschürt würden. Das Bürgergeld diene der Existenzsicherung. Dagegen betont Holger Schärfer vom arbeitebernahen Institut der deutschen Wirtschaft in der "Welt", das Bürgergeld verleite dazu, sich auf ein Leben mit Leistungsbezug einzurichten.

Sendung: BR24 Nachrichten, 19.03.2024 02:00 Uhr

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