Bayerns Pro-Kopf-Verschuldung steigt

München: Die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung in Bayern ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Laut Finanzministerium lag der auf die Einwohnerzahl umgerechnete Schuldenwert der Kommunen zuletzt bei rund 1.450 Euro. Im Jahr 2012 waren es fast 260 Euro weniger. Grund für den Anstieg ist dem Ministerium zufolge, dass Städte und Gemeinden viel investiert haben. Im bundesweiten Vergleich verzeichnen die bayerischen Kommunen damit aber immer noch Bestwerte. So lag die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung aller Länder bei mehr als 2.100 Euro.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.04.2024 13:00 Uhr

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