Kliniken protestieren für mehr finanzielle Unterstützung

München: Am bundesweiten Protesttag der Krankenhäuser haben sich laut Bayerischer Krankenhausgesellschaft fast alle Kliniken im Freistaat beteiligt. Unter dem Motto "Alarmstufe Rot - Kliniken in Not" wiesen sie auf ihre schwierige finanzielle Situation hin. Der Sprecher der bayerischen Krankenhausgesellschaft, Fuchshuber, verwies auf die steigenden Kosten durch die Inflation und forderte dringend Unterstützung und eine faire Finanzierung. In vielen Kliniken, etwa in Regensburg, trugen die Mitarbeiter rote Aufkleber, um auf die angespannte Lage hinzuweisen. Viele Häuser machten mit Infoständen und beleuchteten Fassaden auf die Probleme aufmerksam. Die zentrale Kundgebung fand in Berlin statt. Dazu waren Geschäftsführungen aus mehr als 100 bayerischen Kliniken angereist. Bundesweit beteiligten sich nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft 30.000 Menschen an den Protesten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.09.2023 18:00 Uhr

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