AfD-Spitzenkandidat legt Bystron Verzicht auf Wahlkampfauftritte nahe

Berlin: Nach den Anschuldigungen um angebliche Zahlungen aus Russland gerät der AfD-Bundestagsabgeordnete Bystron in seiner Partei weiter unter Druck. Der Europawahl-Spitzenkandidat Krah legte ihm nahe, den Wahlkampf ruhen zu lassen. Bis die Vorwürfe geklärt seien, solle er keine öffentlichen Auftritte absolvieren, sagte Krah der "Welt". Bystron kandidiert bei der Wahl am 9. Juni auf Platz zwei der AfD-Liste. Bis heute um 14 Uhr soll er zudem der AfD-Parteispitze eine schriftliche Stellungnahme zu den Vorwürfen vorlegen. Laut tschechischen Zeitungsberichten soll Bystron Geld aus Russland angenommen haben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.04.2024 06:00 Uhr

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