Zum 1. Juli 2018 wird ein Rentenplus von 3,09 Prozent in den alten Bundesländern erwartet sowie 3,23 Prozent in den neuen Ländern, wie nach Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland aus dem Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2017 der Bundesregierung hervorgeht.
Endgültige Festlegung im Frühjahr 2018
Für einen "Standardrentner", der 45 Jahre lang durchschnittlich verdient und entsprechend Beiträge geleistet hat, würde die Erhöhung etwa 43 Euro mehr pro Monat bedeuten. Endgültig festgelegt werden soll die Rentenerhöhung für 2018 erst im Frühjahr, wenn Daten zur Lohnentwicklung 2017 vorliegen. Laut Bericht werden die Renten in Deutschland bis 2031 um insgesamt 36 Prozent steigen - im Schnitt um 2,2 Prozent pro Jahr.