Die traditionelle Schlammschlacht ist bisher ausgeblieben, stattdessen droht Bands und Festivalbesuchern bei Temperaturen deutlich jenseits der 30 Grad eine Hitzeschlacht. Auf den fast sieben Quadratkilometer großen Campingflächen herrscht seit Wochen Trockenheit. Bevor die Fans ein Areal besiedeln durften, haben Güllewagen Wasser auf den Wiesen versprüht, damit durch die Automotoren kein Brand entsteht. Zudem wurden die Besucher gebeten, Grills nicht unbeaufsichtigt zu lassen und Feuerlöscher mitzubringen.
Einsatzkräfte sind gut vorbereitet
Aber auch die Veranstalter haben vorgesorgt. Mit Sandhaufen und strategisch gut platzierten Löschwassertanks zum Beispiel. Polizeisprecherin Merle Neufeld sagte, die Feuerwehr sei besser aufgestellt in diesem Jahr und habe riesengroße Löschbehälter, die 45.000 Liter Wasser enthielten. Außerdem seien die Einsatzkräfte verstärkt auf dem Gelände unterwegs und sehe nach, ob mit den Wäldern alles in Ordnung sei oder sich jemand leichtsinnig verhalte.