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Eine Atlas-V-Rakete der United Launch Alliance mit dem Lander InSight an Bord vor dem Start zum Mars

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Neue NASA-Sonde zum Mars gestartet

Die US-Raumfahrtbehörde hat das Landemodul "InSight" zum Mars geschickt - mit zwei Jahren Verspätung. Forscher erhoffen sich von der Mission grundlegende Erkenntnisse zur Entstehung des Sonnensystems.

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Der Start ist geglückt: Das Landemodul "InSight" ist an Bord einer Rakete von einem kalifornischen Luftwaffenstützpunkt zu einem sechs Monate langen Flug zum Mars aufgebrochen. Nach seiner Ankunft auf dem Roten Planeten soll das Modul dann geologische Erkundungen vornehmen, um etwa die Temperatur des Planeten zu messen.

Hoffnung auf Erkenntnisse zum Ursprung des Solarsystems

Dem Chefwissenschaftler der NASA zufolge ist eine solche Untersuchung des Mars von grundlegender Bedeutung. Wenn man sich eine Vorstellung von der Größe des Kerns, der Hülle und der Kruste des Planeten machen könne, ermögliche das Erkenntnisse über den Ursprung des Solarsystems, so Jim Green.

Ursprünglich hätte "InSight" bereits vor zwei Jahren abheben sollen. Es gab allerdings Probleme mit einem von Frankreich gelieferten Seismometer.