Bildrechte: dpa-Bildfunk/Swen Pförtner

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung Christian Hirte

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Hirte wirbt um Verständnis für Skepsis gegenüber Ausländern

Der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung Hirte wirbt um Verständnis dafür, dass viele Ostdeutsche Ausländern gegenüber skeptisch sind. Auch heute noch sei der Osten des Landes deutlich homogener als der Westen - die Erfahrung sei einfach nicht da.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Es sei menschlich verständlich, wenn man auf Fremdes mit Ablehnung reagiere, weil man Angst vor Veränderung habe, so Hirte. Zur Lebenserfahrung der Menschen aus der DDR gehöre, dass ein vermeintlich stabiles System zusammenbrechen könne. Deshalb müsse die Politik diejenigen ernst nehmen, die sich äußerten, und auch mit jenen diskutieren, die radikale Ansichten hätten. 

Am Ende gehe es darum, Wähler der AfD zurückzugewinnen, so Christian Hirte. Er hatte das Amt des Ostbeauftragten im März von der SPD-Politikerin Iris Gleicke übernommen.