Es sei menschlich verständlich, wenn man auf Fremdes mit Ablehnung reagiere, weil man Angst vor Veränderung habe, so Hirte. Zur Lebenserfahrung der Menschen aus der DDR gehöre, dass ein vermeintlich stabiles System zusammenbrechen könne. Deshalb müsse die Politik diejenigen ernst nehmen, die sich äußerten, und auch mit jenen diskutieren, die radikale Ansichten hätten.
Am Ende gehe es darum, Wähler der AfD zurückzugewinnen, so Christian Hirte. Er hatte das Amt des Ostbeauftragten im März von der SPD-Politikerin Iris Gleicke übernommen.