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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann

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O-Ton B5: Herrmann verteidigt Ankerzentren

Der heutige 1. August bringt diverse Änderungen im Asylrecht. Unter anderem nehmen die ersten sogenannten Ankerzentren ihre Arbeit auf. Der bayerische Innenminister Herrmann hat den vorläufigen bayerischen Alleingang verteidigt.

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Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .


Solche Einrichtungen wird es erst einmal nur in Bayern geben. Andere Bundesländer zögern noch oder haben schon erklärt, nicht mitmachen zu wollen. Ziel ist es laut Herrmann, die Asylverfahren zu beschleunigen. Seiner Ansicht nach macht es keinen Sinn, die Menschen überall im Land zu verteilen, ohne zu wissen, ob sie überhaupt eine Bleibeperspektive haben. Rund 1000 geflüchtete Menschen sollen in den Ankerzentren untergebracht werden. In Bayern werden solche Zentren in Donauwörth, Zirndorf, Regensburg, Deggendorf, Schweinfurt, Bamberg und Manching entstehen.

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