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Oktoberfest 1980

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Opfer des Wiesn-Attentats bekommen mehr Geld

Fast 38 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat sollen die Opfer von damals zusätzliche finanzielle Unterstützung bekommen. Die Stadt München hat beschlossen, einmalig 50.000 Euro extra bereit zu stellen.

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Die Betroffenen litten nach wie vor unter den psychischen, physischen und materiellen Folgen dieses schwersten Terroranschlags in der Geschichte der Bundesrepublik. Bei dem Anschlag im September 1980 starben 13 Menschen, mehr als 200 wurden verletzt. Damals explodierte eine Bombe am Haupteingang. Unter den Toten war auch der Attentäter Gundolf Köhler.

Das Geld soll über die Beratungsstelle für Opfer von Rassismus und Gewalt "Before" den Opfern zugutekommen. Maximal 5.000 Euro pro Person soll die Unterstützung betragen. Der Stadt München sind 40 Betroffene bekannt, die tatsächliche Verteilung der Gelder übernimmt aber der Verein "Before".