Siemens-Standort in der Freyeslebenstraße in Erlangen

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Siemens will 220 Stellen in Erlangen und Nürnberg streichen

Der Siemens-Konzern will in Erlangen und Nürnberg 220 Stellen abbauen. So soll etwa die Planung des Gas-Kraftwerkbaus in Erlangen gebündelt werden, teilte die Unternehmensleitung mit. Bisher waren hier drei Standorte beteiligt. Von Matthias Rüd

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die Planung des Kraftwerkbaus, das sogenannte Lösungsgeschäft, ist bisher auf Offenbach, Wien und Erlangen verteilt. Insgesamt sollen durch Bündelung dieses Bereichs am Standort Erlangen rund 680 Stellen wegfallen, besonders in Offenbach. Betroffen seien vor allem Management-Positionen im sogenannten "White Collar"-Bereich.

Geringer Stellenabbau in Nürnberg

In Erlangen plant Siemens bisher mit einem Abbau von 120 Stellen. In Nürnberg mit 100. Details müssten nun in den Verhandlungen mit den Gewerkschaften besprochen werden, so Siemens.