Am frühen Dienstagmorgen ist die Münchner Berufsfeuerwehr zu diesem ungewöhnlichem Einsatz gerufen worden: Ein 22-jähriger Amerikaner steckte gegen 5 Uhr in der Goethestraße im Stadtteil Isarvorstadt zwischen den Gitterstäben eines Eisentores fest. Der Mann kam weder vor noch zurück.
Mit der Hüfte steckengeblieben
Anwohner hörten die Hilferufe des Mannes und alarmierten die Einsatzkräfte. Der Mann war laut Feuerwehr stark alkoholisiert. Er hatte versucht, von der Straße aus in einen Innenhof zu gelangen.
Statt aber einfach durch ein bereits geöffnetes Eisentor zu spazieren, entschloss sich der 22-Jährige für die komplizierte Variante und versuchte, durch die Gitterstäbe des Tores hindurchzukriechen. Allerdings blieb er an der Hüfte stecken.
Bereits stark unterkühlt
Díe Feuerwehr bog die Gitterstäbe mit einem Rettungsspreizer auf und brachte dann den stark unterkühlten Mann in eine Münchner Klinik.