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Laserpointer auf Hubschrauber gerichtet: Festnahme

Laserpointer auf Hubschrauber gerichtet: Festnahme

In Würzburg ist eine Hubschrauberbesatzung während der Suche nach einem dementen Rentner von einem Laserpointer geblendet worden. Die Polizei ermittelte einen 41-jährigen Mann als Täter. Er muss sich nun juristisch dafür verantworten.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Der Helikopter aus Mittelfranken war am Samstag zu der Suche nach dem vermissten Rentner herangezogen worden. Als der mit drei Polizeibeamten besetzte Hubschrauber im Würzburger Stadtteil Unterdürrbach die Weinberge nach dem Mann absuchten, richtete der später gefasste Beschuldigte gezielt einen Laserstrahl auf das Cockpit. Der hinter dem Piloten sitzende Flugzeugtechniker wurde getroffen und sein Auge verletzt. Hätte der Laser den Piloten getroffen, hätte dies zu Sichteinschränkungen und gefährlichen Folgen führen können, erklärte die Polizei.

Eine informierte Polizeistreife habe den Täter wenig später im Bereich der Steinburgstraße festnehmen können, hieß es weiter. Der 41-jährige Mann muss sich nun unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Flugverkehr verantworten. Juristisch können dafür Haftstrafen von bis zu zehn Jahren verhängt werden.