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Modell-Ansicht des Aussichtspavillons bei der Landesgartenschau in Wassertrüdingen

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Gartenschau in Wassertrüdingen: Hohe Fördersumme für Pavillon

Gartenschau in Wassertrüdingen: Hohe Fördersumme für Pavillon

Der Aussichtspavillon, eine der Hauptattraktionen der Bayerischen Gartenschau 2019 in Wassertrüdingen, bekommt eine hohe Fördersumme vom Europäischen Meeres- und Fischereifonds. Die Gesamtkosten für den Pavillon betragen rund 450.000 Euro.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Wie die Stadt Wassertrüdingen dem Bayerischen Rundfunk mitteilt, zahlt der Europäischen Meeres- und Fischereifonds davon 80 Prozent. Der Bescheid sei nun eingetroffen.

"Schätze der Region" präsentieren

Der Aussichtspavillon ist als Übergang von der Stadt zur Natur und Landschaft gedacht, mit einem herrlichen Blick ins Wörnitztal bis zum Hesselberg, so die Stadt Wassertrüdingen. Außerdem präsentieren in diesem Pavillon die beiden mittelfränkischen Landkreise Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen sowie der schwäbische Landkreis Donau-Ries jeweils ihre "Schätze der Region", zeigen also, was sie in ganz unterschiedlichen Bereichen zu bieten haben.

Großer Besucherandrang erwartet

Eröffnet wird die Bayerische Gartenschau in Wassertrüdingen im Mai 2019. Sie dauert dann bis Mitte August. Die Verantwortlichen rechnen mit 200.000 bis 300.000 Besuchern. Wassertrüdingen ist mit etwa 6.000 Einwohnern bisher die kleinste bayerische Gemeinde, die ein solches Großprojekt ausrichtet. Die Baumaßnahmen für die kleine Landesgartenschau laufen bereits. Im Zuge der Arbeiten wurde auch der Hochwasserschutz der Stadt verbessert. Während der Bauarbeiten haben Archäologen auch Überreste einer Mühle aus dem 12. Jahrhundert gefunden.