Von den 350 Frauen haben derzeit 80 Frauen Kleinkinder, 70 Frauen sind schwanger. Damit hatte die zuständige Behörde, die Regierung von Oberbayern, nicht gerechnet und lange auch nicht reagiert. Erst jetzt soll eine Hebamme eingesetzt werden - für gerade einmal 15 Stunden pro Woche. Für Gabriele Störkle von der Caritas handelt die Regierung hier viel zu spät und zu schwerfällig - denn jetzt stehen jede Menge Geburten an.
„Gerade für Schwangere oder stillende Frauen, die vielleicht gerne öfter essen würden, auch mal gerne in der Nacht, weil sie wahnsinnig Hunger haben, ist das unmöglich, weil auch auf die Zimmer kein Essen mitgenommen werden darf. Die sind da also ganz stark eingeschränkt.“ Gabriele Störkle, Caritas