Wie das Landratsamt München auf Nachfrage des Bayerischen Rundfunks mitteilte, lag der 250 Kilogramm schwere Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände der Bundespolizei im Ortsteil Hochmutting. Er wurde bei Bauarbeiten gefunden.
Zünder musste gesprengt werden
Laut Polizei musste der Zünder des Blindgängers gesprengt werden. Die Bombe blieb dadurch unberührt. Dieser Vorgang dauerte weniger als eine halbe Stunde.
Nun wird die A99, die zwischen Neuherberg und Feldmoching komplett gesperrt war, für den Verkehr wieder freigegeben. Die Staus dürften sich nun langsam auflösen.
Sperradius von 300 Metern
Für die Bombenentschärfung war ein Sperrradius von 300 Metern eingerichtet worden. In dieser Zone sind laut Landratsamt München fast nur Freiflächen und Wald. Einzelne Gebäude der Bundespolizei wurden schnell geräumt. Der Luftraum war ebenfalls gesperrt.