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Flusskrebse in Münchner Brunnen

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Feuerwehr fischt Flusskrebse aus Münchner Brunnen

Feuerwehr fischt Flusskrebse aus Münchner Brunnen

Als Mitarbeiter der Stadt München am Montag einen Brunnen winterfest machen wollten, erlebten sie eine Überraschung: Im Brunnen hatten es sich drei große Flusskrebse gemütlich gemacht. Wie sie da hin kamen, ist ein Rätsel.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Drei 15 Zentimeter große Flusskrebse fanden die Mitarbeiter des Baureferats in dem Brunnen an der Dachauerstraße. Weil sie nicht wussten, wohin mit den Tieren, alarmierten sie die Feuerwehr.

Flusskrebse in die Isar entlassen

Auch die herbeigerufenen Tierretter staunten nach Aussage der Feuerwehr nicht schlecht über die Tiere von "doch beachtlicher Größe". Sie setzten die drei "Großstadt-Krebse" in einen Eimer Wasser um und brachten sie in die Hauptfeuerwache. Dort wurde sie als heimische Flusskrebse identifiziert und anschließend an einer ruhigen Stelle der Isar in die Freiheit entlassen. Wie die Tiere in den Brunnen gelangten bleibt allerdings ein Rätsel.

Flusskrebse waren in Deutschland weit verbreitet, sind heutzutage aber gefährdet. Die Tiere – die auch als Delikatesse gelten – wurden in Bayern in den vergangenen Jahren an vielen Flussläufen und Bächen erfolgreich wieder angesiedelt.