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Die Fähre wird gerade noch gebaut

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Nach gesunkener Vorgängerin - neue Donaufähre "Posching"

Im April 2016 ist die Donaufähre zwischen Mariaposching und Stephansposching gesunken. Kommendes Jahr wird eine neue Fähre die beiden Orte wieder verbinden - heute wurde entschieden, wie sie heißt: "Posching".

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der Kreisausschuss von Straubing-Bogen hat heute Nachmittag über den Namen der neuen Donaufähre zwischen den Orten Mariaposching (Lkr. Straubing-Bogen) und Stephansposching (Lkr. Deggendorf) entschieden: Posching. In der engeren Auswahl waren Vorschläge wie "Danupas", "Donauwelle", "Donaumadl" oder "Donaufee".

141 Namensvorschläge

Bei der Bevölkerung stieß die Namensfindung der neuen Fähre auf reges Interesse. 141 Namensvorschläge sind bis zum Einsendeschluss eingegangen. Neben Bürgern der beiden Landkreise beteiligten sich auch ganze Schulen und einzelne Schulklassen an der Namensfindung und machten Vorschläge.

Besonders beliebt waren Namen mit einer Verbindung zu den beiden Orten Mariaposching und Stephansposching. Alle möglichen Variationen wurden eingereicht, so ein Sprecher des Landratsamts Straubing-Bogen. Die neue Fähre soll am Ende mehr sein, als ein bloßes Transportmittel. Sie soll zwei Landkreise verbinden und Menschen zueinander bringen - mit einem Namen, an dem die gesamte Region mitgewirkt hat.

Schwimmend ans Ufer

Die über 100 Jahre alte bisherige Donaufähre war im April 2016 gesunken, die Fahrgäste und der Kapitän konnten sich schwimmend ans Ufer retten. Statt der alten Gierseilfähre soll ab dem Frühjahr eine neue Motorfähre auf der Donau Fußgänger, Radfahrer, Autos, Traktoren und Kleinlaster zwischen den Ufern hin und her transportieren.