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Münchner Christbaum aus Burghausen

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Burghauser Christbaum für Münchner Marienplatz gefällt

Burghauser Christbaum für Münchner Marienplatz gefällt

Der Christbaum für den Münchner Marienplatz ist unterwegs in die Landeshauptstadt. Die serbische Fichte wurde am Morgen im Burghauser Stadtteil Raitenhaslach gefällt. Von Christine Haberlander

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Die serbische Fichte fiel nicht zu Boden, sondern wurde mit Gurten gehalten und mittels Kränen über das Wohnhaus der Familie Rott gehievt. Jetzt wird sie auf einen Tieflader gelegt.

Nach der Hochzeit gepflanzt

Den Baum, der landläufig unter dem Namen Omorika-Fichte bekannt ist, pflanzte das Ehepaar Rott 1969 nach ihrer Hochzeit und dem Hausbau im Garten. Die nun über 60 Jahre alte Fichte misst stattliche 24 Meter und hat gleichmäßige ausladende Äste. Bei der Fällaktion war auch eine Abordnung aus Farchant im Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit dabei, um sich Tipps zu holen. Die Farchanter spenden im Jahr 2018 den Christbaum für den Münchner Marienplatz.

Transport im Tieflader

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Christbaum aus Burghausen auf einem Tieflader nach München gefahren und anschließend vom Ersten Bürgermeister Hans Steindl offiziell an die Stadt München übergeben.

Am 27. November zur Eröffnung des Christkindlmarkts werden tausende Lichter am Christbaum entzündet werden. Die Salzachstadt hatte sich vor 15 Jahren um die Baumspende beworben. Die Messlatte im traditionellen Schönheitswettbewerb liegt hoch, denn der Baum vom vergangenen Jahr kam bei den Münchner gut an.