Der erste Hubschrauber, der die Bodenkräfte mit einem Löschwasserbehälter unterstützt hatte, ist abgezogen. Auf Wunsch der Feuerwehr wird in Kürze ein Hubschrauber eines privaten Unternehmens eintreffen. Dieser kann laut Polizei einen größeren Löschwasserbehälter aufnehmen. Am frühen Nachmittag wird nochmals ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera das Gebiet überliegen und nach eventuell noch vorhandenen Glutnestern suchen.
Großeinsatz im steilen Bergwald
Am Boden gehen die Löscharbeiten weiter. Feuerwehrfahrzeuge bringen das Löschwasser von der Jennerbahn Mittelstation zum Brandort. Rund 70 Feuerwehrleute sind im Einsatz, dazu Bergwachtler, Rettungsdienste und Polizei.
Der Nationalparkverwaltung zufolge verursachte wahrscheinlich ein Blitzeinschlag gestern Abend den Schwelbrand. In der Gegend hatte es gestern ein schweres Gewitter gegeben.