Der Feueralarm ging am Mittwoch (8.11.17) um 14.13 Uhr los. Die Berufsfeuerwehr rückte mit 12 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften an. Im ersten Stock war Rauch zu sehen.
Mit Wärmebildkameras Brandstellen geortet
Mehrere Trupps erkundeten mit Wärmbildkameras das Gebäude, das zurzeit umgebaut wird. Die Feuerwehr konnte die Brandstelle im ersten Stock orten und eine weitere im dritten Stock ausfindig machen. Durch den Rauchgeruch und die Rauchausbreitung konnten mehrere Abteilungen den Normalbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten. Sogar die Notaufnahme musste kurzzeitig geschlossen werden.
Patienten in sicheren Bereich verlegt
Aus einem Gebäudeteil im ersten Stock wurden die Patienten und Pflegekräfte in einen sicheren Bereich auf demselben Stockwerk verlegt. Der eigentliche Dehnfugenbrand wurde laut Feuerwehr mit speziellen Löschlanzen bekämpft. Zur Sicherheit wurden die beiden Brandherde auch den Abend über regelmäßig von Kräften des Klinikums und der Berufsfeuerwehr mit der Wärmebildkamera kontrolliert, um mögliche Glutnester zu entdecken.
Notaufnahme wieder in Betrieb
Die Notaufnahme des Klinikums ist inzwischen wieder besetzt und kann laut Feuerwehr in vollem Umfang genutzt werden. Zur Brandursache und die Höhe des Schadens gab es am Abend noch keine Angaben.