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Archivbild: Sambafestival in Coburg

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200.000 Besucher beim Samba-Festival in Coburg

200.000 Besucher beim Samba-Festival in Coburg

Brasilianische Lebensfreude in Oberfranken: Mehr als 200.000 Menschen haben am Wochenende das Samba-Festival in Coburg besucht. Auch in Bamberg und Bayreuth feierten Tausende Menschen auf Straßenfesten.

Das Samba-Festival in Coburg ist das größte Festival dieser Art außerhalb Brasiliens. Gastauftritte hatten diesmal unter anderem die brasilianische Sängerin Margareth Menezes und bekannte Samba-Tänzer aus Rio de Janeiro. Veranstalter Rolf Beyersdorf wurde zum Abschluss poetisch: "Wenn Rhythmus und Liebe drei Tage das Leben bestimmen, ist Samba in Coburg."

Ein ganzes Wochenende lang gab es Konzerte, Workshops und Tanz in den Straßen Coburgs. Höhepunkt des Festivals war der große Samba-Umzug am Sonntagnachmittag.

100 Künstler verzauberten Bamberg

Von Freitag bis Sonntag haben rund 100 Künstler aus aller Welt die Bamberger Innenstadt verzaubert. Beworben hatten sich mehr als 2.000 Künstler. Das Straßen- und Varietéfestival "Bamberg zaubert" fand 1998 das erste Mal statt. Damals war es noch eine kleine, überschaubare und sehr lokale Veranstaltung mit nur wenigen Straßenkünstlern. Mittlerweile kommen über 150.000 Besucher zu der dreitägigen Veranstaltung.

Neuer Standort für "St. Georgen swingt" in Bayreuth

Das zweitägige Bayreuther Jazzfestival "St. Georgen swingt" ist an diesem Wochenende zum ersten Mal auf die Seebühne des ehemaligen Landesgartenschaugeländes verlegt worden. Im Dezember vergangenen Jahres hatten die Verantwortlichen noch das Aus für das beliebte Festival erklärt – ehrenamtliche Helfer hatten gefehlt. Nun gibt es doch eine Neuauflage, auf neuem Gelände. Der Vorteil: Anders als in den Hinterhöfen von St. Georgen haben die Besucher in der Wilhelminenaue die Möglichkeit, alle Bands nacheinander zu sehen, so die Veranstalter.