Franken - Klassik


4

Der Zauber der Mandoline Eine Liasion der gezupften Saiten

Daniel Ahlert, Mandoline | Leon Berben, Cembalo

Stand: 17.12.2023

Daniel Ahlert, Mandoline | Leon Berben, Cembalo | Bild: Marion Koell

Sie zirpt sanft, tremoliert zärtlich, auf Gemälden ist oft sie es, die den Schoß einer sehnsüchtig in die Ferne blickenden Frau oder eines frisch verliebten Mannes ziert. Die Mandelform hat ihr den Namen gegeben und 2023 ist sie das Instrument des Jahres: die Mandoline. Zeit also, das Zupfinstrument mit seinem schönen Bauch, die kleine Schwester der Laute, etwas ins Rampenlicht zu holen. Und siehe da: Die allergrößten Meister ihres Fachs haben für die Mandoline geschrieben, darunter etwa Antonio Vivaldi und Ludwig van Beethoven. Beliebt war die Mandoline zunächst in Italien, eroberte dann die Salons in Paris und ließ sich schließlich in Wien nieder, wo sie mit den Tasteninstrumenten Freundschaft schloss. Denn in Wien vor und um 1800 war das Duo für Mandoline und Cembalo oder Clavier eine sehr beliebte Besetzung. Daran erinnern Daniel Ahlert, Spezialist für historische Mandolinen, und der niederländische Cembalist Leon Berben, der bis zur Auflösung des legendären Ensembles "Musica Antiqua Köln" im Continuo für den nötigen "Groove" sorgte. Eine betörende, für unsere heutigen Ohren ganz ungewöhnliche Klang-Liaison.

Das Programmheft zum Download Format: PDF Größe: 2,71 MB

Eintrittspreise

Konzertkartenbuchung online unter: www.gnm.de im Bereich Tickets - Musica Antiqua oder an der Eintrittskasse des Germanischen Nationalmuseums

Preise
Einzelkarten:Vollzahlende 22.- Euro | Ermäßigt / GNM Mitglieder 16.- Euro
Abonnement: Vollzahlende 88.- Euro | Ermäßigt / GNM Mitglieder 64.- Euro


4