BR Fernsehen - Kunst + Krempel


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Kästchen Um 1720 in Deutschland entstanden

Kleines Holzkästchen, das Mitte des 18. Jahrhunderts ein Hochzeitsgeschenk der Tochter Wilhelmine von Bayreuths an ihre Hofdame war. Das Möbelstück ist eine echte Rarität. Geschätzter Wert: 5.000 Euro

Stand: 04.08.2009 | Archiv

Kleines Holzkästchen, das Mitte des 18. Jahrhunderts ein Hochzeitsgeschenk der Tochter Wilhelmine von Bayreuths an ihre Hofdame war. Es ist im Innern mit Stoff ausgeschlagen und wurde zur Aufbewahrung von Schmuck verwendet.

Seine klaren Marketeriearbeiten unterstreichen die Gesamtform des kleinen Möbelstücks und machen seinen besonderen Reiz aus. Die Form des Kästchens ist für seine Entstehungszeit um 1720 anspruchsvoll, weil feine Funierbilder selbst in den stärksten Bögen kunstvoll eingearbeitet sind.

Die Handhabe des Kästchens ist eine hervorragende feuervergoldete Bronzearbeit, die man heute nur noch selten in originalem Zustand zu sehen bekommt. Sie macht das Möbelstück zu einer echten Rarität.

Fakten:

  • Geschätzter Wert: 5.000 Euro
  • Herkunft/Datierung: Deutschland um 1720
  • Sendung vom 20. Juni 2009

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