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Journalistenpreis Informatik 2021 PULS Reportage über digitale NFT-Kunst ausgezeichnet

"Was steckt hinter dem Hype um NFT-Kunst und kann ich damit Geld verdienen?": Dieser Frage widmete sich eine PULS Reportage, für die das Team um Reporter Sebastian Meinberg und Autor Lukas Hellbrügge jetzt mit dem Sonderpreis des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz beim Journalistenpreis Informatik 2021 ausgezeichnet wurde. Die Preisverleihung fand am 27. Januar 2022 als digitale Veranstaltung statt.

Von: Lukas Hellbrügge, PULS Reportage

Stand: 28.01.2022 00:04 Uhr

Reporter Sebastian Meinberg mit "seinem" NFT, das er für den Film kreiert hat. | Bild: BR

Auf dem Kunstmarkt und in der Popkultur erlebten 2021 so genannte NFTs einen Boom. Ein NFT (Abkürzung für "Non Fungible Token") ist so etwas wie eine digitale Besitzurkunde, gespeichert in einer Blockchain. Einzelne digitale Produkte wie Songs, Videos oder Grafiken erzielen als NFT verkauft teilweise Millionen-Beträge.

Um die Funktionsweise zu verstehen, erstellte Reporter Sebastian Meinberg für die PULS Reportage ein eigenes NFT – das schließlich sogar 500 Euro für Sternstunden einbrachte.

Nerdiges Hintergrundwissen unterhaltsam aufbereitet

Verkauft für knapp 600.000 Dollar Euro: Reporter Sebastian Meinberg zeigt Internet-Meme "Nyan Cat"

Token, Mining, Blockchain: Um das Thema NFT zu verstehen, braucht es einiges an Hintergrundwissen. Dieses dann auch noch in gut 20 Minuten unterhaltsam zu präsentieren, war eine Herausforderung für das ganze Team. Die Jury des "Journalistenpreis Informatik" sah diese Mission als erfüllt und wählte ihn aus über 50 Einsendungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus:

"Den Hype um sogenannte Kunst-NFTs aufnehmend, erklärt der Beitrag durch anschauliche Grafiken und in klarer, gut verständlicher Sprache gleich mehrere, aktuelle und komplizierte Konzepte der Informatik. Der Beitrag diskutiert jedoch nicht nur die titelgebenden 'Kunst-NFTs', auch zukünftige Anwendungen der Technik, die der Gesellschaft nutzen könnten, werden beleuchtet – aber vor allem auch die massiven Energiemengen, die Blockchains und NFTs zurzeit noch verschlingen. Die Autorinnen und Autoren schauen in ihrem Videobeitrag hinter die Kulissen eines Hypes und zeigen gut verständlich Chancen und Risiken auf. Die Jury prämiert das Team dafür mit dem Sonderpreis."

Auszug aus der Jury-Begründung

Ausgezeichnet wird das gesamte Team: Heike Schuffenhauer (CvD), Alexandra Reinsberg (Recherche), Lukas Hellbrügge (Autor, Kamera und Schnitt) sowie Sebastian Meinberg (Reporter).

"Ich bin sehr stolz auf das Team! Es freut uns immer, wenn herausragende Arbeit mit einem Preis gewürdigt wird. Aber es ist nochmal etwas ganz Besonderes mit einer Redaktion voller Leuten, die in ihrer Ausbildung MINT-Fächer eher gemieden haben, einen Informatik-Preis abzuräumen!"

Matthias Dachtler, Produktleitung PULS Reportage & Anglist

Über PULS Reportage:

"Jede Woche ein neuer Selbstversuch: Wir probieren aus, was euch bewegt!": PULS Reportage liefert der Zielgruppe zwischen 16 und 25 Jahren auf YouTube jede Woche einen neuen Selbstversuch mit den drei Hosts Ariane Alter, Sebastian Meinberg und Nadine Hadad.

Über den Preis:

"Der Journalistenpreis Informatik will in der breiten Öffentlichkeit das Interesse an Informatik-Themen wecken. Daher werden von einer unabhängigen Jury deutschsprachige Beiträge honoriert, die Forschungsergebnisse der Informatik und ihre Anwendungen allgemeinverständlich darstellen und vermitteln. Preiswürdig sind darüber hinaus Einsendungen, die verdeutlichen, wie sehr die Informatik das alltägliche Leben prägt und beeinflusst. Außerdem sind Arbeiten willkommen, die Anstöße geben für eine gesellschaftskritische Diskussion über Möglichkeiten und Herausforderungen, die durch die Informatik entstehen können."

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NFT: Was steckt hinter Kunst-NFTs und kann ich damit Geld verdienen? || PULS Reportage | Bild: PULS Reportage (via YouTube)

NFT: Was steckt hinter Kunst-NFTs und kann ich damit Geld verdienen? || PULS Reportage


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