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Auszeichnung "freizeit" angelt sich "Silbernen Columbus"

Mit der Ausgabe "Schmidt Max und das Glück am Haken" hat die Redaktion Freizeit erneut einen bedeutenden Preis an Land gezogen. Für den Film übers Lachsfischen in Irland bekam das Team um Redakteur und Autor Frank Meißner einen Silbernen Columbus. Verliehen wurde er am 11. März auf der ITB, der größten Tourismusmesse der Welt, in Berlin.

Stand: 17.10.2016

VDRJ-Filmpreis „Bester Schnitt“ in Silber: Preisträgerin Ines Seiter (Mitte), Autor Frank Meißner (rechts) mit Jury-Geschäftsführer Thomas Radler (links) | Bild: Messe Berlin

Was Bergauf-Bergab kann, geht auch Flußauf-Flußab, dachte sich "freizeit"-Redakteur Frank Meißner und recherchierte übers Angeln.

Schnell war klar: Fliegenfischen auf Lachs hat das größte Suchtpotential und die größte Fallhöhe. So wurde schließlich die Filmidee vom großen Glück nichts zu fangen geboren.
Mit an Bord für diese Produktion waren Regisseur André Goerschel, Benedikt Preisinger an der Kamera, Wolfram Wittstock als Produktionsassistent und Tonmeister John Connolly (nicht zufällig ein Ire).

Die Jury des "Verbandes der Deutschen Reisejournalisten" (VdRJ) meinte zu dem Film:

"Es ist diese typische Schmidt Max-Mischung: Fantasievoll erzählte und gut recherchierte Geschichten mit einer Vielzahl liebevoll gestalteter Regieeinfälle, literarische Zitate, verschachtelte Erzählebenen, pointiert eingesetzte Musik, dazu elegant subkutan eingeflochtene touristische Informationen ..."

Aus der Laudatio bei der Preisverleihung

Und weiter heißt es:

"...das hätte alles eine ziemlich chaotische Mischung werden können. Dass dem nicht so ist, ist vor allem auch das Werk von Cutterin Ines Seiter, die ihr Material souverän im Griff hat. In Zusammenarbeit mit Autor Frank Meißner und Regisseur André Goerschel entsteht so zum bereits wiederholten Mal in der renommierten Freizeit-Redaktion des BR eine filmische Blaupause wie unterhaltsam Reisefilme mit regionalem Zungenschlag sein können."

Aus der Laudatio bei der Preisverleihung

Damit ist die "freizeit" jetzt die höchstdekorierte deutsche Reisesendung. Bereits zum vierten Mal seit 2007 holt sie einen Columbus zum BR Fernsehen, den renommierten Preis der deutschen Reisejournalisten-Vereinigung.

Das Geheimnis: "perfekte Zusammenarbeit"

In welcher Liga "freizeit" da mitspielt, zeigen auch die Columbus-Preisträger der vergangenen Jahre: Da hat die "ZEIT" Gold geholt, die "Süddeutsche Zeitung" Silber. Das Geheimnis dieses Erfolgs sieht Frank Meißner in der perfekten Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Moderator: "Unser Redaktionsleiter Michael Pause, meine Kollegen Herbert Stiglmaier und Sylvie Menning, Regisseur André Goerschel, der Schmidt Max und ich können oft über die gleichen Sachen lachen. Deshalb macht es einfach Spaß, dem Max ein Drehbuch auf den Leib zu schreiben, das er mit seinen Ideen noch einmal veredelt. Andersherum ist die "freizeit" die perfekte Bühne für einen "Striezi" wie ihn."

Anders erzählen: bayerisch, hinterkünftig, informativ!

"freizeit" feiert dieses Jahr 25-jähriges Jubiläum. Prägender Charakter und wirkliches Alleinstellungsmerkmal sind die Abenteuer, die der Schmidt Max alle zwei Wochen präsentiert. Journalistisch fundiert recherchierte Themen, die ihren einmaligen Charakter durch die besondere Erzählweise bekommen. Sehr bayerisch, sehr humorvoll und sehr glaubwürdig.

Der Schmidt Max wird dramaturgisch als bayerischer Geschichtenerzähler geführt. Ein Weltenbummler aus München. Egal wo er aufschlägt, mit seiner bayerischen Art ist er überall gleich dahoam: The Bavarian Way of Life! Eben dem Schmidt Max sei Sendung!


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