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BR-Magazin-Tipp: Wissen Betörende Düfte

Zwei "radioWissen"-Features über die Duftwunder Rose und Lavendel

Stand: 19.06.2015

Lavendelfelder auf dem Plateau von Valensole in der Provence | Bild: mauritius images/imageBROKER/Kim Petersen

Die Rose gilt als Symbol der Liebe und der Schönheit. In der griechischen Mythologie wurde Aphrodite, die Göttin der Liebe, mit einem weißen Rosenstrauch aus dem Schaum des Meeres geboren. Die Römer schwelgten bei Gelagen buchstäblich in Rosen. Und der Teufel soll die Heckenrose erschaffen haben, um an ihren Stacheln zum Himmel zu klettern. Susanne Poelchau stellt in "radioWissen" diese Pflanzenschönheit vor, von der es inzwischen unzählige Züchtungen gibt, und deren erste Exemplare vor circa 40.000 Jahren durch Fossilienfunde in Nordamerika belegt sind.

Ein weiteres Duftwunder ist der Lavendel. Schon die Griechen und Römer wussten um seine heilende und wohltuende Wirkung. Heute ist der Lavendel mit seinen blau-violetten Blüten und den duftenden Feldern zum Markenzeichen der Provence avanciert. Doch seit einigen Jahren ist die Lavendelpflanze bedroht: Kleine Insekten, die sogenannten „Cicadellen“, befallen den Lavendel und saugen ihn aus, sodass er vertrocknet. Forscher arbeiten deshalb an Lösungen und züchten Reinkulturen. Ursula Duplantier erzählt von der Kulturgeschichte und der Symbolik sowie den Eigenschaften und Herausforderungen rund um die schöne Lavendelpflanze in der französischen Provence.


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