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Bayerischer Verdienstorden 2018 Fünf bekannte BR-Gesichter ausgezeichnet

64 Personen sind am 27. Juni vom Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder in die Münchner Residenz eingeladen worden, um ihnen dort den Bayerischen Verdienstorden zu verleihen. Unter den Ordensträgern sind heuer auch fünf bekannte BR-Gesichter. Die Festrede hielt der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm.

Stand: 28.06.2018

Den Orden gibt es seit 1957 für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk. Er ist ein Symbol für herausragenden Einsatz und außerordentliches Engagement für das Gemeinwesen in Bayern und wird einmal im Jahr vom Bayerischen Ministerpräsidenten vergeben. Die Gesamtzahl der lebenden Ordensträger ist auf 2000 begrenzt.

"Die Persönlichkeiten, die wir ehren, sind Vorbild und Kraftquell für unser Land,"

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder

In diesem Jahr waren unter den 64 neuen Ordensträgern auch fünf BR-Prominente: der Regisseur Franz-Xaver Bogner, der Fernsehmoderator und Musiker Werner Schmidbauer, die fränkischen Kommödianten und Theatermacher Volker Heißmann und Martin Rassau, bekannt vor allem als "Waltraud & Mariechen" sowie der Komiker und Autor Django Asül.

Im Rahmen der Verleihung hat der Intendant des Bayerischen Rundfunks Ulrich Wilhelm einen Festvortrag zum Thema "Kulturstaat Bayern – was unser Land zusammenhält“ gehalten.

"Demokratische Gesellschaften brauchen einen gemeinsamen, offenen und integrierenden Raum für politische Diskussion, für den Austausch von Argumenten im permanenten Ringen um Konsens.  Wenn es uns gelingt, den gesellschaftlichen Dialog in diesem Land am Leben zu halten, hat Bayern auch in Zukunft gute Karten. Weltoffen, modern und im Bewusstsein seiner alten Stärken,"

Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks in seinem Festvortrag


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