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BR Fernsehen Uschis VIP Gärten mit neuen Folgen zurück

In der neuen Staffel der Reihe "Uschis VIP Gärten" besucht Uschi Dämmrich von Luttitz wieder prominente Persönlichkeiten in deren Gärten. Bei Gesprächen über Kräuterbeete, exotische Bäume und Rosenschnitt verraten die Prominenten neben Tricks in Sachen Gartenpflege auch Persönliches und Privates. BR Fernsehen zeigt vier neue Folgen immer freitags ab 11. Mai 2018 um 19.30 Uhr.

Stand: 04.05.2018

Uschi Dämmrich von Luttitz | Bild: BR/Anja Bach

Dieses Jahr besucht Uschi den Land- und Forstwirt Philipp Freiherr von und zu Guttenberg, den jüngsten Sohn des Dirigenten Enoch zu Guttenberg, auf Schloss Guttenberg in Oberfranken. Gerd Schönfelder, der international erfolgreichste Athlet bei den Winter-Paralympics, führt Uschi Dammrich von Luttitz durch sein Gartenparadies in der Oberpfalz. Äbtissin Laetitia Fech, Leiterin der Abtei Waldsassen, gewährt Einblicke in die Gärten des Klosters, den Kreuzinnengarten, den Naturerlebnisgarten und die Apfelallee an der alten Klostermauer. Schließlich besucht Uschi Dämmrich von Luttitz noch die Schauspielerin Gila von Weitershausen in Aschau am Chiemsee.

Zu Gast bei Philipp Freiherr von und zu Guttenberg, Freitag, 11. Mai, 19.30 Uhr

Philipp Freiherr von und zu Guttenberg ist der jüngste Sohn des berühmten Dirigenten Enoch zu Guttenberg und Christiane Gräfin von Eltz. Für "Uschis VIP Gärten" öffnet er die Tore des Familiensitzes in Oberfranken und zeigt Uschi Dämmrich von Luttitz die unterschiedlich gestalteten Gärten, darunter ein Schlossgarten, ein kleiner Steingarten und ein  Sechseck-Garten mit üppiger Rosenpracht, sowie den Naturwald um das Anwesen. Der Wald war Abenteuerspielplatz für ihn und seinen älteren Bruder Karl-Theodor, den ehemaligen Verteidigungsminister. Heute leitet Philipp Freiherr von und zu Guttenberg, studierter Ökologe und Forstwirt, das Familienunternehmen mit seinen Wäldern. Als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) vertritt er auch die Interessen von rund zwei Millionen privaten Waldeigentümern.

Zu Gast bei Gerd Schönfelder, Freitag, 18. Mai, 19.30 Uhr

Mit 16-mal Gold und insgesamt 22 Medaillen ist Gerd Schönfelder bis zum heutigen Zeitpunkt der international erfolgreichste Athlet bei den Winter-Paralympics. Er führt Uschi Dämmrich von Luttitz durch sein einzigartiges Gartenparadies in Kulmain in der nördlichen Oberpfalz, mit zahlreichen alten Apfel- und Zwetschgenbäumen sowie einem Gemüsegarten. Besonders stolz ist Gerd Schönfelder auf seinen Naturpool mit Trinkwasserqualität und freien Blick auf die sanfte Hügellandschaft der Oberpfalz.

Schönfelder war 19 Jahre alt, als er seinen rechten Arm und vier Finger seiner linken Hand verlor. Doch er haderte nicht mit seinem Schicksal, sondern kämpfte, bis er wieder Sport treiben konnte – Fußballspielen, Radfahren und vor allem Skifahren. 1990 begann seine steile Karriere als Mitglied des Deutschen alpinen Paralympics Ski-Teams.

Zu Gast bei Äbtissin Laetitia Fech, Freitag, 25. Mai, 19.30 Uhr

Äbtissin Laetitia Fech zeigt Uschi Dämmrich von Luttitz die Gärten des Klosters – den ganz privaten Kreuzinnengarten, in dem sich die Schwestern erholen und meditieren, den Naturerlebnisgarten, auch "Umweltstation“ genannt und die Apfelallee an der alten Klostermauer.

Im Jahr 1995 wird Laetitia Fech als Jüngste im Zisterzienserinnen-Orden zur Äbtissin der Abtei Waldsassen gewählt. Das Kloster stand damals kurz vor dem Aus. Die historischen Bauten waren marode und das Kloster hatte zudem große finanzielle Probleme. Unter ihrer Leitung wurden die Gebäude von Grund auf saniert und neue Gärten angelegt. Auf ihren Umweltgarten ist Äbtissin Laetitia besonders stolz. Er wurde speziell für Schüler und Studenten angelegt.

Das Kloster Waldsassen, zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald, wurde im Jahr 1133 mitten in einem sumpfigen Waldgebiet an dem Fluss Wondreb von Markgraf Diepold III. begründet – in einsamer Lage als "Sitz im Wald" ("Waldsassen"). In den nachfolgenden Jahrhunderten erfährt das Kloster Waldsassen eine bewegte Geschichte. Es wird immer wieder geplündert, angezündet, zerstört und wiederaufgebaut. Das Ensemble der heutigen Klosterstadt Waldsassen wird mit Fertigstellung der prächtigen Barockkirche im Jahr 1704 und der weltberühmten Klosterbibliothek im Jahr 1727 komplettiert, die mit zu den schönsten Barockbauwerken Bayerns zählen. Neun Schwestern leben heute im Kloster.

Zu Gast bei Gila von Weitershausen, Freitag, 1. Juni, 19.30 Uhr

Vor 19 Jahren haben Gila von Weitershausen und ihr Mann Dr. Hartmut Wahle sich in Aschau am Chiemgau einen Zweitwohnsitz gekauft. Ihr Garten ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet – ein farbenprächtiges Blütenmeer auf unterschiedlichen Niveaus erstreckt sich vom Eingang bis nach oben zur Terrasse. Hier wurde auch ein kleiner Teich mit Seerosen angelegt. Zahlreiche Libellen und Frösche bevölkern ihn.

Stolz ist Gila von Weitershausen, die in unzähligen Krimis, Serien und Fernsehfilmen mitspielte, vor allem auf ihren Hartriegelbaum. Solche großen Exemplare soll es nur selten geben. Wegen dieses Baumes hat das Paar das kleine Haus eigentlich gekauft. Er ist schon etwas altersschwach und wird von Stützbändern zusammengehalten.


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