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BR-Koproduktion "Türkisch für Anfänger" Über zwei Millionen Kinobesucher

Nur sechs Wochen nach Kinostart hat die BR-Koproduktion "Türkisch für Anfänger" geschafft, was vielen deutschen Produktionen versagt bleibt: Der Film lockte über zwei Millionen Besucher ins Kino!

Stand: 24.04.2012

Türkisch für Anfänger-Filmszene | Bild: 2011 Constantin Film Verleih GmbH / Thanaporn Arkmanon

24 April

Dienstag, 24. April 2012

Pressekontakt:

Gesine.Pucci@BR.de

Bei Kinostart schaffte die BR-Koproduktion "Türkisch für Anfänger" den Sprung von Null an die Spitze der deutschen Kinocharts. Nur sechs Wochen später erreichte sie nun einen Besucherrekord: 2.154.711 Zuschauer sahen die Komödie von Bora Dağtekin. Ein großer Erfolg!

Der Zuschauer kann im Kinofilm die Entstehung der beliebten Multikulti-Familie noch einmal ganz neu erleben.

Bereits Anfang April konnte "Türkisch für Anfänger" als erste deutsche Produktion 2012 über eine Million Besucher verbuchen. Knappe vier Wochen später hat sich dieses Ergebnis verdoppelt. Eine imposante Leistung für die BR-Koproduktion. Denn gerade in den vergangenen Wochen hatten starke Konkurrenten wie die US-Blockbuster "Die Tribute von Panem - The Hunger Games", jüngst das Science-Fiction-Actionspektakel "Battleship" und nicht zuletzt der "Dauerbrenner" des Frühjahres, die französische Komödie "Ziemlich beste Freunde" die Charts aufgemischt. Doch diese internationalen Kino-Schwergewichte konnten "Türkisch für Anfänger" in seinen sechs Wochen Laufzeit nicht aus den Top 5 der Kinocharts verdrängen.

Hintergrundinfo

"Türkisch für Anfänger" basiert auf der gleichnamigen Fernsehserie, die in drei Staffeln von 2006 bis 2008 in der ARD ausgestrahlt wurde und überwältigende Zuschauerreaktionen hatte. Die Geschichte einer Multikulti-Familie behandelte auf ebenso amüsante wie geistreiche Weise die Probleme deutsch-türkischen Miteinanders. Am Schluss der dritten Staffel finden alle ihr Glück. Ideengeber und Drehbuchautor Bora Dağtekin begann 2010 an einer Adaption für die große Leinwand zu arbeiten. Im Kinofilm können die Zuschauer die Entstehung der beliebten Multikulti-Familie noch einmal ganz neu erleben.

Der Film

Lena Schneider (Josefine Preuß) hat es nicht leicht. Vom Leben frustriert und von einer antiautoritären Erziehung "traumatisiert" wird sie von ihrer Mutter Doris (Anna Stieblich), Psychotherapeutin und Berufsjugendliche, zu einem Urlaubstripp nach Südostasien verdonnert. Bereits im Flugzeug werden Lenas schlimmste Befürchtungen wahr, als sie neben dem wandelnden Testosteronpaket Cem Öztürk (Elyas M‘Barek) sitzen muss.

Deutsche Emanzipation trifft auf türkischen Machismo. Die Katastrophe ist perfekt, als die Boeing notwassern muss und Lena sich plötzlich mit Cem, seiner streng religiösen Schwester Yagmur (Pegah Ferydoni) und dem stotternden Griechen Costa (Arnel Taci) auf einer einsamen Insel wiederfindet. Während die Jugendlichen den Schlagabtausch im unberührten Paradies eröffnen, trifft Doris in einer Hotelanlage auf den konventionell-bürgerlichen Vater Metin Öztürk (Adnan Maral), ebenfalls auf der Suche nach seinen Kindern …

Produktionsdaten

Eine Produktion der Rat Pack Filmproduktion in Co-Produktion mit Constantin Film, ARD Degeto, BR, WDR, NDR, Panda Plus und Bluverde F.V.T.
Produzenten: Lena Schömann, Christian Becker
Executive Producer: Martin Moszkowicz
Co-Produzenten: Bettina Reitz, Bora Dagtekin, Manfred Wenzel, Angelo Colagrossi
Drehbuch: Bora Dagtekin basierend auf der gleichnamigen ARD-Serie
Regie: Bora Dagtekin


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