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Deutscher Filmpreis 2024 Freude über Nominierungen für zwei BR-Koproduktionen

Der BR freut sich, dass zwei Ko-Produktionen des Bayerischen Rundfunks beim Deutschen Filmpreis 2024 im Rennen um die Auszeichnungen sind. Zum einen ist am 19. März 2024 der Kinofilm "Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen" in der Kategorie "Bester Kinderfilm" nominiert worden. Zum anderen erhielt die BR-Koproduktion "Der Fuchs" fünf Nominierungen in verschiedenen Kategorien, darunter "Bester Film". Die Verleihung des Deutschen Filmpreises findet am 3. Mai 2024 in Berlin statt.

Stand: 19.03.2024

"Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen"

Bester Kinderfilm
Produzenten: Fidelis Mager, Oliver Gernstl; Regie und Buch: Johannes Honsell

"Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen" ist ein Film der megaherz gmbh in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk/ARD.
Mit Tobi Krell, Marina Blanke, Klaas Heufer-Umlauf u. v. a., Regie: Johannes Honsell, Kamera: Johannes Obermaier, Ton: Peter Wuchterl-Ammer, Schnitt: Florian Kohlert, Grafik: Robert Mayer, Rebekka Heidenberger, Carolin Flammang, Aixsponza, Musik: Chris Gall, Produzenten: Oliver Gernstl, Fidelis Mager, Redaktion BR: Birgitta Kaßeckert
Im Kino seit 5. Oktober 2023

Auf einer wilden Schnitzeljagd um die Welt muss Checker Tobi seine Jugendfreundin Marina finden und das Geheimnis der fliegenden Flüsse lüften: Tobi erhält eines Tages eine verschlossene Schatzkiste. Sie stammt von seiner früheren Ersatzoma, Frau Vogelsang, die verspricht: Wer die Kiste öffnet, erhält den größten Schatz der Welt. Doch nur ein Mensch hat den Schlüssel: Marina – Weltumseglerin und Tobis beste Freundin aus Kindertagen. Doch wo ist sie? Mit der Suche nach Marina beginnt auch Tobis bislang größtes Abenteuer, das ihn nach Vietnam, in die Mongolei und nach Brasilien führt.

"Der Fuchs"

Bester Film: Produzentin Hana Geißendörfer, Produzenten Malte Can, Gerrit Klein
Bestes Drehbuch: Adrian Goiginger
Beste männliche Hauptrolle: Simon Morzé
Beste Kamera / Bildgestaltung: Yoshi Heimrath, Paul Sprinz
Beste visuelle Effekte: Manfred Büttner

Regie und Drehbuch: Adrian Goiginger
Darstellende: Simon Morzé, Karl Markovics, Karola Niederhuber, Adriane Gradziel, Alexander Beyer, Pit Bukowski, Maximilian Echtinger, Joshua Bader, Maximilian Reinwald u. a.
Redaktion: Brigitte Dithard (SWR), Barbara Häbe (ARTE), Tobias Schultze (BR), Carlos Gerstenhauer (BR), Klaus Lintschinger (ORF), Julia Sengstschmid (ORF)
Produktion: Geißendörfer Pictures (Hana Geißendörfer, Malte Can), Giganten Film (Gerrit Klein), 2010 Entertainment (Peter Wildling), Lotus Film (Tommy Pridnig, Peter Wirthensohn) in Koproduktion mit Film AG in Zusammenarbeit mit SWR, ARTE, BR, ORF Film/Fernseh-Abkommen, gefördert von DFFF, Film- und Medienstiftung NRW, FFF Bayern, Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Österreichisches Filminstitut, FISA – Filmstandort Austria, Filmfonds Wien, Land Salzburg / Wirtschaft, Land Salzburg / Kultur, Stadt Salzburg, Eurimages
Im Kino seit 13. April 2023

Österreich, Mitte der 1920er Jahre: Aus großer Not heraus übergibt die Bergbauernfamilie Streitberger ihren jüngsten Sohn in die Obhut eines Großbauern. Auch als Franz (Simon Morzé) die Knechtschaft mit Erreichen der Volljährigkeit aufkündigen darf, kann er dem Vater (Karl Markovics) nicht verzeihen. Auf der Suche nach Arbeit schließt er sich dem Bundesheer an. Unter seinen geselligen Soldatenkameraden bleibt der sensible, wortkarge Franz stets ein wunderlicher Außenseiter. Als die Kompanie 1940 den Angriff auf Frankreich starten soll, findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen. Kurzerhand beschließt Franz sich des verlassenen Tieres anzunehmen und es gesund zu pflegen. Angetrieben durch die Zuneigung zu seinem Fuchs, tritt er als Motorradkurier die gefährliche Reise an die Front an.


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