Zuhause sterben Noch einmal Sommer für Wenke
Wenke ist 13 Jahre alt und hat einen unheilbaren Gehirntumor. Sie beschließt zuhause sterben zu wollen. Der Autor Max Kronawitter durfte sie mit der Kamera begleiten.
Ihren Gehirntumor nennt Wenke spöttisch "Hugo". Trotz schlechter Prognose lässt sich die Dreizehnjährige monatelang nicht entmutigen. Voller Lebenslust will sie mit ihrer Familie so normal weiterleben wie möglich. Und so beschließt sie:
"In die Klinik geh' ich nicht mehr."
Wenke, 13 Jahre
Als es ihr schlechter geht, wird sie von der Initiative Hospiz ohne Mauern (HOMe) unterstützt. Die Mitarbeiter der Initiative wollen die notwendige Palliativbetreuung zu den Kindern und ihren Familien bringen und nicht umgekehrt. Sie versuchen, die Versorgung des schwerkranken und sterbenden Kindes und seiner Familie im vertrauten häuslichen Umfeld zu ermöglichen.
Ein halbes Jahr durfte der Autor sie begleiten
Ein halbes Jahr lang hat der Filmemacher Max Kronawitter Wenke und ihre Familie mit der Kamera begleitet. Entstanden ist eine eindringliche Dokumentation, die zeigt, dass auch dort, wo der Tod seinen Schatten voraus wirft, sehr viel Leben möglich ist.