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Bilanz 2015 Bayerisches Fernsehen baut Marktstellung weiter aus

Das Bayerische Fernsehen ist 2015 der große Gewinner im Fernsehmarkt: Während die großen Programmanbieter in Bayern Verluste schreiben, freut sich das bayerische Dritte über einen deutlichen Akzeptanzzuwachs. Mit 7,5 Prozent Marktanteil und damit einem Plus von 0,4 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 liegt die Akzeptanz so hoch wie zuletzt vor fünf Jahren. Mit diesem Ergebnis schiebt sich das Bayerische Fernsehen auf Rang vier der erfolgreichsten Sender im Freistaat vor. Auch zahlreiche Regelsendungen erreichten Rekordquoten.

Stand: 30.12.2015

Illustration: Fernseher mit Logo des Bayerischen Fernsehen | Bild: colourbox.com; Montage: BR

Bundesweit schalten 2015 täglich 5,6 Millionen Zuschauer das Bayerische Fernsehen ein, davon allein in Bayern 2,44 Millionen.

Der Ausbau der Marktstellung geht einher mit der steigenden Beliebtheit des Programms.  Nach dem Ersten ist kein Fernsehprogramm im Freistaat beliebter als das Bayerische Fernsehen. 15 Prozent der Bayern bezeichnen das Bayerische Fernsehen als ihr Lieblingsprogramm. Bei weiteren acht Prozent rangiert es in der Beliebtheit auf Platz zwei. Das belegen Ergebnisse einer Repräsentativstudie, die im Sommer 2015 unter 1.000 Erwachsenen ab 14 Jahren durchgeführt wurde. 

"Der Erfolg zeigt, dass wir mit unserer Schwerpunktsetzung auf dem richtigen Weg sind. Niemand bildet die Befindlichkeiten der Menschen in Bayern besser ab als wir. Mit den Anpassungen der Programmstruktur im kommenden Jahr wollen wir unsere starke Verankerung im Freistaat weiter ausbauen. Unsere Botschaft ist klar: noch mehr Berichterstattung aus allen Landesteilen Bayerns, noch mehr Aktualität und Orientierung."

Andreas Bönte, kommissarischer BR-Fernsehdirektor

Der Erfolg des Bayerischen Fernsehens basiert auf zwei Säulen: überaus erfolgreiche und aufmerksamkeitsstarke Programm-Highlights sowie außerordentlich beliebte Regelsendungen.

Programmevents

Zu diesen Programmevents zählten auch 2015 wieder "Fastnacht in Franken" und "Auf dem Nockherberg". Die Live-Übertragung der Prunksitzung des Fastnachtsverbandes aus Veitshöchheim am 6. Februar 2015 war mit fast vier Millionen Zuschauern deutschlandweit und 47,9 Prozent Marktanteil in Bayern die erfolgreichste Sendung des Bayerischen Fernsehens in den letzten 25 Jahren. Der traditionelle Starkbieranstich "Auf dem Nockherberg" feierte mit 43,3 Prozent Marktanteil in Bayern und bundesweit 2,8 Millionen Zuschauern ebenfalls ein herausragendes Ergebnis.

Im Juni 2015 produzierte der BR exklusiv das Weltbild für die Live-Berichterstattung zum G7-Gipfel auf Schloss Elmau und berichtete mit 14 Stunden Sendezeit umfangreicher als jedes andere Vollprogramm über das Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben wichtigsten Industrienationen. Die Sondersendungen zum G7-Gipfel trafen auf weit überdurchschnittliche Resonanz mit Marktanteilen bis zu 21 Prozent (BR extra am 7. Juni 2015).

"Der G7-Gipfel hat dem Publikum gezeigt, dass beim BR vernetzt gearbeitet wird. Über alle Mediengrenzen hinweg haben wir rund um die Uhr Informationen anbieten können. Wir waren schnell, aber auch gründlich in unseren Analysen."

Thomas Hinrichs, BR-Informationsdirektor

Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt bildeten Sendungen über andere Religionen und Kulturen. Unter dem Motto "Kein Monat wie jeder andere" begleitete das Bayerische Fernsehen im Sommer intensiv den islamischen Fastenmonat Ramadan und übertrug am 17. Juli 2015 aus der Moschee in Penzberg als erster deutscher Fernsehsender ein muslimisches Festgebet live. Darüber hinaus widmete sich das Programm intensiv der jüdischen Kultur in Deutschland und beleuchtete diese mit dem Themenschwerpunkt "Jüdisches Leben" aus unterschiedlichsten Perspektiven.

Rekordergebnisse für viele Regelsendungen

Viele Regelsendungen erzielten 2015 neue Rekordwerte. So feiert "quer" mit durchschnittlich 14,4 Prozent, in der Spitze sogar 17,4 Prozent, den höchsten Marktanteil seit Sendestart 1998. Der Dauerbrenner für Serienfans bleibt "Dahoam is Dahoam". Im neunten Jahr ihres Bestehens steigt der Marktanteil der bayerischen Serie 2015 auf 17,6 Prozent und damit auf den bisherigen Höchstwert. Bis zu 1,30 Mio. Zuschauer in ganz Deutschland schalten jede Episode aus dem Dorf Lansing ein und machen so die Serie zum unangefochtenen Marktführer zur Sendezeit.

Erfolgsgaranten des Bayerischen Fernsehens bleiben die Nachrichtensendungen und die Formate auf der 19 Uhr-Sendeleiste. Die Hauptausgabe der "Rundschau" um 18.45 Uhr war mit 16,0 Prozent Marktanteil so stark nachgefragt wie zuletzt vor zehn Jahren. Gleiches gilt für das "Rundschau-Magazin" um 21.45 Uhr, das gegen starke Konkurrenz 7,2 Prozent Marktanteil im Schnitt verbucht. Neue Bestmarken erreichen "Querbeet" am Montag um 19 Uhr (15,1% MA), "Gesundheit!" am Dienstag (13,3% MA), "Stationen" am Mittwoch (11,3% MA) und "Unser Land" am Freitag (16,9% MA). "Geld und Leben" am Donnerstag bleibt auf hohem Niveau stabil (12,8% MA).


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