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Podiumsdiskussion Antisemitismus – ein resistenter Virus?

Antisemitische Stereotype und antijüdische Verschwörungstheorien sind verbreitet in den Köpfen vieler Menschen in Deutschland. ARD-alpha sendet dazu eine Podiumsdiskussion mit Heinrich Bedford-Strohm, Josef Schuster und Ludwig Spaenle, am Sonntag, 3. November 2019, um 21.00 Uhr.

Stand: 30.10.2019

Davidstern | Bild: Bayerischer Rundfunk

Jeder vierte Deutsche denkt laut der jüngsten Studie des Jüdischen Weltkongresses antisemitisch. Als einen Katalysator dafür benennt nicht nur der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, das Internet. Auch der Antisemitismusbeauftragte der Staatsregierung, Ludwig Spaenle (CSU), prangert die antisemitische Hetze im Netz an. Dabei ist Antisemitismus vielschichtig: muslimisch geprägt, oftmals als Israelkritik getarnt – oder auch als Anti-Judaismus, überliefert in der christlichen Tradition, wie der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm ihn identifiziert.

Antisemitismus entsteht oft bereits im Elternhaus und setzt sich – wie ein Virus – in der Schule und im persönlichen Umfeld wie in den sozialen Netzwerken fort.

In der Sendung "Antisemitismus – ein resistenter Virus?" diskutieren zu diesem Thema:
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden,
Dr. Ludwig Spaenle, der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung,
Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Moderation: Werner Reuß

Veranstalter des Podiums: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Bayern und Evangelische Akademie Tutzing


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