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Unterhaching will aufsteigen - aber bitte nicht jetzt

Unterhaching will aufsteigen - aber bitte nicht jetzt

Gegen den wiedererstarkten Karlsruher SC startet die SpVgg Unterhaching (Samstag, 14 Uhr live im BR Fernsehen) nach der Winterpause und einer starken Hinrunde wieder in die Dritte Liga. Mit großen, aber eher mittelfristigen Plänen.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Nur zwei Punkte liegt die SpVgg Unterhaching hinter dem Relegationsplatz, aber Präsident Manfred Schwabl sagt: "Aufstieg, nein danke!" Wie passt das zusammen? "Ich habe halt gesagt, wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre mir lieber, wenn es in zwei, drei Jahren passieren könnte, weil wir dann von der Struktur nachkommen."

Professionalisierung in Haching

Auf die Hachinger wartet in den nächsten Jahren viel Arbeit, zunächst einmal soll der Profibereich aus dem Verein ausgegliedert werden. "Der genaue Zeitpunkt ist noch offen. Aber sicher: in 2018. Auch das Stadionthema stellt sich permanent. Und von der Vermarktungsseite wollen wir uns professioneller aufstellen", so Schwabl.

40-Punkte-Marke knacken

Immerhin einen Trikotsponsor hat Unterhaching nach über einem halben Jahr endlich wieder gefunden. Die sportlichen Ziele? Trainer Claus Schromm und sein Team bleiben bei der Auftstiegsfrage ganz cool und wollen erstmal den Klassenerhalt perfekt machen: "Wir wollen jetzt möglichst schnell endlich auch mal die Vier davor haben, da fehlen ja nur noch sechs Punkte", sagt Schromm im Hinblick auf die magische 40-Punkte-Marke. "Dann macht es Sinn, mal zu schauen, welches Datum wir haben - und ob wir uns nochmal nach vorne orientieren können."

Und wenn es so weitergeht...

Und so ganz kategorisch ist Schwabls "Nein" zum Aufstieg dann doch nicht: "Wenn jetzt natürlich die Mannschaft so weiter spielt, dann werde ich sicher zu keinem sagen: Bitte halblang machen oder mal die A-Jugend spielen lassen. Weil das macht ja überhaupt keinen Sinn.“