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Zweikampf in der Partie Osnabrück gegeb 1860

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Löwen und Hachinger geben Sieg aus der Hand

Löwen und Hachinger geben Sieg aus der Hand

Der TSV 1860 München hat in Osnabrück eine 2:0-Führung noch aus der Hand gegeben. Am Ende schafften die Löwen nur ein 2:2-Unentschieden. Genau so erging es auch der SpVgg Unterhaching in Cottbus.

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Wie aus dem Nichts gingen die Löwen in Führung. Eigentlich hatten die Hausherren deutlich mehr vom Spiel. Doch Adriano Grimaldi (35.) gelang ein klassisches Abstaubertor. Keeper Nils-Jonathan Körber hatte die Kugel nach einer Freistoßflanke nur zur Seite abwehren können, wo der Torschütze stand. Auf der anderen Seite bewahrte Hendrik Bonmann sein Team mit einer Glanzparade (43.) vor dem Ausgleichstreffer.

2:0-Führung noch aus der Hand gegeben

In der zweiten Hälfte begann Osnabrücks Hintermannschaft auf einmal zu schwimmen. Dem Schützen des Führungstreffers glückte deshalb eine perfekte Hereingabe auf den freistehenden Simon Lorenz. Der verwandelte per Aufsetzer (47.) zum 2:0. Nico Karger scheiterte (53.) am gegnerischen Keeper, sonst hätte es sogar 3:0 gestanden.

Stattdessen schaffte Farrona Pulido (77.) aber den Anschlusstreffer. Trotz einer roten Karte wegen einer Notbremse für Felix Schiller drückte der VfL weiter. In der dritten Minute der Nachspielzeit traf Marcos Alvarez zum Ausgleichstreffer.

Unterhaching bringt Vorsprung auch nicht nach Hause

In Cottbus suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne. Am effektivsten nutzte das Luca Marseiller kurz vor dem Pausenpfiff. Sein strammer Schuss (42.) landete genau im langen Eck zur 1:0-Führung für die SpVgg Unterhaching. Kurz nachdem es schien, dass Stephan Hain (84.) durch sein 2:0 den Deckel auf die Partie machte, traf Marc Stein (88.) zum 1:2. Obwohl Cottbus die Partie in Unterzahl beenden musste, gelang aber auch noch der Ausgleichstreffer. Tim Kruse sah zwar wegen einer Auseinandersetzung mit einem Gegenspieler die Gelbrote Karte. Trotzdem schaffte Marc Stein in der Schlussminute noch das 2:2