Der deutsche Serienmeister verlor mit 73:82 (40:42). Das Ergebnis klingt allerdings deutlicher, als es letztlich war.
Mit einem Sieg hätten die Oberfranken am Tabellen-Achten vorbeiziehen können. Von Beginn an machte sich allerdings das Fehlen von Center Luka Mitrović bemerkbar. Der Serbe blieb wegen einer Knie-Verletzung in Bamberg. Trotz körperlicher Nachteile unter dem Korb hielt Bamberg mit viel Einsatz zunächst gut mit. Mit nur sechs Punkten Rückstand ging es ins Schlussviertel. Vier Minuten vor Ende der Partie ging Chimki jedoch erstmals zweistellig in Führung (78:66).
Hickman bester Bamberger Scorer
Bamberg erlaubte sich im letzten Spielabschnitt immer wieder Schwächephasen. Eine Aufholjagd wie zuletzt gegen Barcelona und Valencia blieb aus. Chimki hatte in Starspieler Alexej Schwed, mit 26 Punkten Topscorer der Begegnung, den überragenden Akteur in ihren Reihen. Bester Werfer beim Bundesligisten war Ricky Hickman (21).