Rebensburg (Kreuth) trennten im letzten Rennen vor Olympia 0,97 Sekunden von Siegerin Vonn, die am Samstag bereits auf der verkürzten Kandahar-Abfahrt gewonnen hatte. "Ich habe ein bisschen Angst gehabt", sagte sie nach den schweren Stürzen ihrer Teamkolleginnen Jacqueline Wiles (Samstag) und Stacey Cook (Sonntag), "ich dachte: gib Gas, aber fahre solide und gehe kein Risiko ein. Das tue ich in Südkorea."
Platz neun Steigerung für Rebensburg
Rebensburg sah bei sich "eine Steigerung" zu Samstag, wo sie Elfte wurde. Olympia gehe sie mit einem "guten Gefühl" an, weil sie in ihrer Paradedisziplin Riesenslalom gut drauf sei. Dort greift die 28 Jährige gleich zum Auftakt der Spiele am 12. Februar nach Gold. "Die Leistungsdichte ist hoch, ich brauche zwei Traumläufe."
Kira Weidle (Starnberg/+1,75), neben Rebensburg die einzige andere deutsche Speedfahrerin in Pyeongchang, belegte nach 30 Starterinnen Rang 17. Michaela Wenig (Lenggries/1,77) kam auf Platz 19.