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Achim Killer, BR-Redakteur

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Killer's Security: Tipps gegen Krack

Belgische IT-Sicherheitsforscher haben einen Weg beschrieben, wie sich WPA2, die in WLANs übliche Verschlüsselung, aushebeln lässt. Der Hack hat Wellen geschlagen, aber mittlerweile warnen Experten davor, in Hysterie zu verfallen. Von Achim Killer

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Krack heißt der Angriff. Klingt gefährlich, ist es auch, allein schon weil im Prinzip jedes drahtlose Netz daheim und in der Firma betroffen ist. Aber noch gibt keinen Hinweis darauf, dass Cyberkriminelle die WLAN-Schwachstelle tatsächlich auch ausnutzen. Denn das ist wirklich kompliziert.

Zusätzliche Verschlüsselung

Man sollte halt darauf achten, dass zusätzlich – zusätzlich zu der des WLAN – eine weitere Verschlüsselung besteht. Beim Surfen beispielsweise kann man das im Schloß-Symbol in der Adresszeile erkennen. Auch das Online-Banking ist darüber abgesichert. Darauf weißt der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken hin. Eine VPN-App, ein so genanntes virtuelles privates Netz, auf dem Tablet schützt ebenfalls. Und die Sicherheits-Updates, die die Endgeräte-Hersteller angefangen haben, ins Netz zu stellen, die sollte man natürlich installieren.