Spielszene Destiny 2
Destiny 2 spielt auf der Erde in einer fernen Zukunft: Die Menschheit hat ein großes Problem: Denn der Schutzschirm, den eine wohlmeinede Macht, genannt der Einsiedler, über die letzte Stadt auf Erden geworfen hat, wird von Aliens angegriffen und bricht zusammen.
Besser als Teil 1?
Destiny 2 ist für die Playstation 4 und die Xbox One bereits auf dem Markt ist und erscheint in Kürze auch für den PC. Beim zweiten Teil war die Hauptfrage: Wird er besser als Teil 1. Denn der Vorgänger hatte die Spieler vor allem durch eine etwas wirre Geschichte und fehlende Motivation enttäuscht. Für Destiny 2 gelobten die Macher Besserung - und wirklich: Die Story über die helden, die hier Hüter heißen und die gemeinsam gegen den bösen Gha-ul und seine Truppen kämpfen, ist gut inszeniert.
Ballern und mehr
Dadurch steigt auch die Motivation, sich auf insgesamt vier Planeten oder Monden mit Horden von KI-Gegner rumzuschlagen. Und Destiny 2 ist mehr als Ballern: Es hat auch Rollenspielelemente. So muss man gleich zu Beginn aus drei Helden-Klassen wählen, die einiges an künftiger Kampftaktik vorgeben.
Nur mit Netz
Dazu bietet das Spiel immer die Möglichkeit sich online mit anderen zusammen zu schließen. Das macht Aufgaben leichter und der Spaß wächst, wenn man gemeinsam erfolgreich ist. Nachteil: man muss immer mit dem Internet verbunden sein, um Destiny 2 spielen zu können.
So bleibt unterm Strich ein positives Fazit: Bei der Geschichte, die für sich steht, kommen sowohl Ballerfans, die von Teil 1 enttäuscht waren, wie auch Neueinsteiger auf ihre Kosten.