Apropos Online-Banking. Damit, dass das oft nicht sicher ist, betreiben Online-Bankräuber ihr schmutziges Geschäft. Die überweisen sich Geld von gehackten Konten. Aber nicht auf das eigene Konto, sonst würde man ihnen ja auf die Schliche kommen, sondern auf die Konten von so genannten Money Mules, Geld-Mulis.
160 Verhaftungen in dieser Woche
Diese behalten einen Teil der Beute und tauschen den Großteil in Bargeld oder Bitcoins um, die sie dann an die eigentlichen Drahtzieher weiterreichen. Den Money-Mules kommt die Polizei natürlich leicht drauf. 160 davon hat Europol diese Woche wieder in einer europaweiten Aktion verhaftet.
Vorsicht bei verführerischen Mails
Aktuell läuft eine Rekrutierungswelle für Money-Mules. Davor warnt die Polizei. Cyberkrimille verschicken Mails und bieten einem vermeintlich tolle Jobs an, bei denen es immer darum geht, dass man sein Bankkonto zur Verfügung stellen soll. Wer sich da drauf einlässt, der hat verloren.