Weltnaturkonferenz ringt um Abkommen zur Biodiversität

Montréal: In der kanadischen Metropole ringen die Delegierten der Weltnaturkonferenz zum Abschluss ihres Treffens um ein neues Abkommen zur Biodiversität. Dafür liegt ein Kompromissvorschlag von China auf dem Tisch, dem allerdings alle 196 Teilnehmerstaaten zustimmen müssen. Strittig ist insbesondere, wer den Artenschutz in Entwicklungsländern bezahlen soll. China schlägt vor, dass die reichen Länder ihre Finanzhilfen in den kommenden zwei Jahren auf mindestens 20 Milliarden Dollar erhöhen sollen, bis zum Jahr 2030 sogar auf 30 Milliarden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.12.2022 06:00 Uhr

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